Europäische Union
Europäischer Fonds für
regionale Entwicklung
Um die Injektions- und Förderbohrung zu verbinden, erfolgte im April 2022 die Verlegung einer Soleleitung mittels eines speziellen Tiefbauverfahrens, der sogenannten Horizontalbohrung.
Damit das abgekühlte Tiefenwasser nach dem Wärmeentzug wieder in den Untergrund zurückgeleitet werden kann, braucht es diese Verbindungsleitung zwischen den beiden Bohrstandorten. In Schwerin-Lankow war die zu überwindende Strecke 1.037 Meter lang und querte diverse Straßen. Durch das Verfahren der gelenkten Horizontalbohrung konnten aufwendige Straßensperrungen vermieden werden.