Auf Tour mit SCHWERINTOGO
Grüne Wärme aus der Tiefe
Der Boden unter unseren Füßen kann hart oder weich, sandig oder grün bewachsen, platt oder hügelig sein. Das alles ist nichts Neues. Aber dass dort Wärme gespeichert ist, mit der wir für wohlig, warme Wohnungen sorgen, das ist schon was Ausgewöhnliches.
Mit einem virtuellen Rundgang geben wir ihnen exklusive Einblicke in die Geothermie-Anlage Lankow I. Mit Hörstücken und Bildern werden unter anderem die Brunnenstube, der Thermaltechnikraum, die Injektionsbohrung und das Fernwärmenetz näher beleuchtet.
Die Exkursion ist auf der Plattform SCHWERINTOGO zu erleben.

Einblick in den Wärmepumpenraum im Geothermie-Heizwerk. Noch mehr spannende Eindrücke aus der Geothermie-Anlage gibt es im virtuellen Rundgang zu entdecken.
7.500 Tonnen CO2 Einsparung
Unsere Geothermie-Anlage liefert seit Oktober 2024 mit einer Leistung von vier bis sieben Megawatt grüne Wärme für Schwerin. Nach unvorhersehbaren Verzögerungen während der Inbetriebnahme, gingen die Wärmepumpen am 22. Oktober 2024 in Betrieb und erzeugen seitdem konstant Fernwärme. Durch die Nutzung der Erdwärme anstelle von Erdgas können jährlich 7.500 Tonnen CO2 einspart werden.
Funktionsweise unserer Geothermie-Anlage

So funktioniert unsere Geothermie-Anlage in Schwerin Lankow
Immer verfügbar und klimaneutral
Erdwärme ist eine unerschöpfliche Energiequelle! Und das Beste ist: Sie kann das ganze Jahr über genutzt werden – unabhängig von den Jahreszeiten. Bei der Geothermie kommt eine leistungsstarke Pumpe zum Einsatz. Sie befördert für die Wärmegewinnung warmes, sehr salzhaltiges Wasser an die Oberfläche. Dieses salzige Tiefenwasser nennt man Sole. Es stammt aus einem Flussbett der Dinosaurierzeit. Durch die Wärme im Erdinneren ist die Sole unter Schwerin in einer Tiefe von 1.300 Metern 56 Grad Celsius warm.