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Mitarbeiter im Portrait, Teil 1

Karriere

Zwischen Kartoffelkäfern und Kampagnen: Im Garten hat Katja die besten Ideen

 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen die Stadtwerke Schwerin zu dem, was sie sind: ein zuverlässiger Versorger und erfolgreiches Unternehmen. Mit ihrem Engagement und ihrem Know-How bringen sie sich jeden Tag aufs Neue motiviert ein. Künftig möchten wir deshalb einige von ihnen persönlich vorstellen. Was treibt sie an? Was macht sie im Job und nach Feierabend aus? Marketing-Managerin Katja Koppelow macht den Anfang. 

Frau im Büro mit Schild "Mission Bandbreite"
Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS)

Mein Weg zu den Stadtwerken


„Nach meinem Abitur in Schwerin wollte ich erst einmal meine Heimat verlassen und habe in Kassel und der französischen Stadt Lille Wirtschaftswissenschaften und Romanistik studiert. Im Anschluss arbeitete ich im In- und Ausland in verschiedenen Marketingabteilungen großer Konzerne. Für einen großen Discounter arbeitete ich beispielsweise in England am Konzept für die Expansion nach UK; in unserem Großraumbüro ging es zu wie in einem Start-Up-Unternehmen. Über all die Jahre blieb mir meine mecklenburgische Heimat trotzdem immer sehr wichtig. Und so erfüllte ich mir 2019 meinen Herzenswunsch und kehrte wieder zurück. Mit meinem Mann und unseren beiden Kindern zogen wir in das wunderschöne Bauernhaus meiner Urgroßeltern und fanden beide schnell gute Jobs. Bei den Stadtwerken wurde ich mit offenen Armen empfangen, hatte aber zunächst eine befristete Stelle. Mit dem Marketing für das wachsende Glasfasernetz war ich gut beschäftigt, bis rein privat etwas Ungeplantes passierte: Noch während der Schwangerschaftsvertretung wurde ich selbst schwanger. Wie es weiterging? Unter dem Punkt Damit haben mich die Stadtwerke überrascht erzähle ich dazu mehr.“

Dafür liebe ich meinen Job


„Zwei Aspekte sind mir besonders wichtig: Erstens gibt es keinen Alltagstrott und zweitens stehe ich ständig im Austausch mit Kollegen aus allen Abteilungen. Meine Aufgaben sind äußerst vielfältig. Sämtliche Werbekampagnen für unser Glasfaserinternet gehen über meinen Tisch. Was man dazu von den Stadtwerken sieht oder hört, habe ich vorher mitgestaltet und freigegeben. Aber auch an der Entwicklung eines Onlinedienstes für unsere Kunden habe ich kürzlich mitgewirkt –damit man Glasfaserverträge bei uns komplett digital abschließen kann. Dass ich nicht mehr international agiere, macht mir nichts aus. Die Stadtwerke und ein bisschen auch ich – wir gestalten die Zukunft unserer Region. Das macht mich sehr zufrieden.“
 

Frau sitzt auf einem Rasenmäher im Garten
Katja Koppelow

Mein Leben nach Feierabend

 

„In den vergangenen Jahren sind unzählige Stunden meiner Freizeit in die Sanierung unseres reetgedeckten Bauernhauses geflossen. Mittlerweile finde ich aber wieder mehr Zeit für unseren Garten. Ich habe wohl einen grünen Daumen und baue alles Mögliche an: Kartoffeln, Spargel, Mais, Blumenkohl - wir sind größtenteils Selbstversorger, zumal es Eier und Geflügel gleich nebenan bei meinem Vater gibt. Die Gartenarbeit ist für mich die pure Entspannung und auf dem Rasentraktor kommen mir die besten Ideen. Außerdem engagiere ich mich im Elternrat unserer örtlichen Kita und Schule.“

Damit haben mich die Stadtwerke überrascht 


„Ich wollte ja noch erzählen, wie die Stadtwerke reagierten, als ich während der Schwangerschaftsvertretung selbst schwanger wurde. Meine Chefin war damals sehr zufrieden mit mir und es standen noch viele weitere Projekte an. Deswegen bot sie mir den erhofften unbefristeten Arbeitsvertrag trotz der anderen Umstände an. Während meiner Elternzeit war ich also fest angestellt, was mir große Sicherheit gegeben hat. Auch als ich später darum bat, meine Wochenstunden von 39 auf 30 zu reduzieren, zeigten sich die Stadtwerke kulant. Ganz ehrlich: Dieses Entgegenkommen finde ich mega!“
 

Ein Geheimtipp für neue Kollegen


„Ich weiß nicht, ob es ein Geheimtipp ist, aber ich kann nur jedem empfehlen, offen auf alle Kolleginnen und Kollegen zuzugehen. Je mehr Leute man quer durch alle Abteilungen kennt, umso besser. Wenn ich bei einem Thema mal unsicher bin, gibt es in meinem Netzwerk garantiert jemanden, der mir unkompliziert hilft. Die Stadtwerke sind wie eine große Familie und das sage ich nicht, weil es gut klingt, sondern weil es stimmt.“
 

So läuft mein Arbeitstag


„Zwischen 8 und 8:30 Uhr beginnt mein Tag bei den Stadtwerken. Ehe ich mich mit den aktuellen Themen befasse, tausche ich mich mit meiner Kollegin Ulrike über die jüngsten Entwicklungen aus. Alles dreht sich um unsere Marketingstrategien rund um den Ausbau des Schweriner Glasfasernetzes. Wenn ich eine Werbekampagne umsetze, stehe ich in engem Austausch mit unserer Agentur. Dabei leite ich den kreativen Prozess und erstelle detaillierte Briefings. Online-Werbung gestalte ich komplett selbständig. Zunehmend rücken aber auch IT-Projekte in den Fokus. Hier kann ich täglich etwas dazu lernen und mich weiterentwickeln. Es wird also nie langweilig.“

Frau im Büro am Schreibtisch
Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS)

Und sonst so?


„Seit Anfang 2025 bin ich IHK-geprüfte Ausbilderin und Ausbildungsbegleiterin für unsere Kaufleute für Büromanagement. Diese Aufgabe wollte ich unbedingt übernehmen, weil ich gerne als Ansprechpartnerin für die Azubis da bin. Ich helfe, wo ich kann, bin aber auch für die Leistungsbewertung der jungen Leute zuständig. Dass man mir diese Position übertragen hat, zeigt, dass ich trotz meiner Teilzeitbeschäftigung Verantwortung übernehmen darf. Das bedeutet mir wirklich viel.“