Moorrenaturierung auf der Halbinsel Schelfwerder
Im Oktober wurde ein jahrzehntealter Entwässerungsgraben in der „Moorrinne am Zeltenberg“ mit einer befahrbaren Sohlschwelle verschlossen. Dadurch kann das 2,4 Hektar große Moor wieder seinen natürlichen Wasserhaushalt aufnehmen. Das betroffene Gebiet trocknete in den vergangenen Sommern regelmäßig aus. In Zukunft soll es auch in heißen Monaten wieder als Kohlenstoffspeicher dienen und ein Feuchtbiotop für seltene Arten bieten.
Durchgeführt wurde dieses Moorschutzprojekt in Zusammenarbeit mit der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern. Bereits seit über zehn Jahren arbeiten wir gemeinsam mit der Landesforst an der Revitalisierung von Moorflächen in Mecklenburg-Vorpommern.

Die „Moorrinne am Zeltenberg“ fiel immer wieder trocken. Durch die Errichtung einer Sohlschwelle kann das Moor nun zu seinem natürlichen Wasserhaushalt zurückkehren.
Finanziert werden diese Projekte auch durch Beiträge unserer Kundinnen und Kunden, die einen speziellen Klima-Tarif gewählt haben und sich damit an der unternehmenseigenen Stiftung „UmWald“ beteiligen. In den letzten zwölf Jahren ermöglichten wir so die Wiedervernässung von insgesamt 43,9 Hektar Moor. Das entspricht etwa 61 Fußballfeldern. Diese Gebiete speichern nun wieder klimaschädliche Gase.
Moor muss nass - wir machen das!
Hier erhalten Sie Einblicke ohne nasse Füsse.
In folgendem Beitrag erhalten Sie detailierte Informationen zum Projekt. Zu Wort kommen Mitarbeiter der Landesforst und der Stadtwerke.